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Die BuzzerBox

Eigenbau und Modding Geschichten von Guns, Hoppern, Equipment.
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Die BuzzerBox

#1

02.01.2021 19:26

Die BuzzerBox
1_0.jpg
Woher kommt sie? Was kann sie? Was hat der Irre sich jetzt schon wieder zusammengeschustert?

Ho Ho Ho und ein frohes neues Jahr!

Nachdem ihr euch fraglos nach den Dutzenden von ausschweifenden Familienfesten über Weihnachten und dem gnadenlosen Alkohol-
und Feuerwerksgeballer über Neujahr noch für die nächsten Tage vom exzessiven Feiern erholen müsst, dachte ich mir ich vertreibe euch
ein wenig die Zeit mit einem weiteren Eintrag in der Bastelecke.
Mittlerweile schon seit einem Jahr ist das Ding fertig und ich wollte mit dem Upload nur noch warten, bis es im Einsatz ausgiebig getestet
wurde ... irgendweshalb hat das aber dieses Jahr nicht ganz so gut geklappt, wie ich mir das Ende 2019 vorgestellt hatte.

Der Startpunkt war damals, dass hier im Forum mehrere Konzepte für Buzzersysteme diskutiert wurden, die ich alle irgendwie interessant
aber halt auch alle irgendwo problematisch fand. Man musste Kabel verlegen oder Lautsprecheranlagen anzapfen, Halterungen montieren oder
Verstärker und Lautsprecherboxen transportieren. Die meisten brauchten zudem fließend Strom auf dem Feld.
Und während alle Vorschläge ihre Existensberechtigung hatten und auch immer noch haben, hat das nie ganz das erfüllt, was ich gerne
gehabt hätte: Ein fertiges Buzzersystem, das man leicht in den Kofferaum schmeissen kann und das auf dem Feld keinen Aufbau braucht.

Am 06.02.2019 kam dann der Wendepunkt in der Entstehungsgeschichte der BuzzerBox: Mit dem Titel "Hilfe bei Projekt" schrieb mich
alois.hanse hier im Forum an, um selbst anzupacken und die optimale Box zu entwerfen. Dabei kristallisierten sich zwischen uns schnell
die Eckpunkte heraus:

- leicht transportabel
- alles in einem Paket (Elektronik, Strom, Licht und Laut)
- Optimierung und Fokus auf vollständigen Funkbetrieb (zwei handliche Funk-Buzzer für die Teams, mit denen man Spiele starten und stoppen kann)
- mehrere Spielmodi und deren übersichtliche Bedienung
- hohe Zuverlässigkeit und Stabilität in Hardware und Software, um entgegen erfahrungsgemäß gerechtfertigtem Fatalismus hinsichtlich kellernah
stationierter technischer Veranlagung die Kreuzkompatibilität mit einer breiten Spielerschaft zu gewährleisten
- eine stark modifizierbar ausgelegte Elektronik, damit jeder "seine eigene" Version der Box bauen kann

Und genau so kam es dann auch. Denn genauso wie man tausend Affen mit tausend Schreibmaschienen einschließen kann, so verfüge ich über die
Fähigkeit funktionierende Elektronik zu erzeugen, wenn man mich nur lange genug mit den passenden Bauteilen in meinen Keller einsperrt:


Teil 1: Die Elektronik

1_1.jpg

Ranzige alte Lochrasterplatinen mögen für einige zunächst einmal etwas befremdlich aussehen, machen aber durchaus auch heute noch Sinn,
wenn man sein Elektronik-Projekt schrittweise aufbaut und nach und nach immer weiter verändern und modifizieren will. Mit Details kann ich
euch immer noch langweilen wenn jemand nachfragt; eine grobe Übersicht soll an dieser Stelle reichen:

1_2.jpg
1 = Punkteanzeige für Team rot / 2 = Punkteanzeige für Team blau / 3 = Anzeige für ausgewählten Spielmodus / 4 = Taster für Einstellungen / 5 = Das Gehirn / 6 = Leistungsrelais und -Transistoren für Licht und Laut / 7 = 433-MHz-Funkmodul zur Kommunikation mit den zwei Buzzern / 8 = Piezolautsprecher, damit das Ding piepen kann (Was für den fünften Spielmodus noch hochgradig wichtig wird!)


Der Funkteil (7) ist ein sehr einfaches "Ein-Aus"-Modul, kann also selbst keine Daten übertragen. Stattdessen läuft auf dem IC (5) ein
eigenes FeKali-Funkprotokoll, das sich darum kümmert ein paar Bytes zwischen den Buzzern und der zentralen Box auszutauschen, damit die
Buzzer sich jeweils als Team rot oder blau identifizieren können. Der Vorteil gegenüber teureren Funkmodulen mit eingebauter Software liegt darin,
dass ich auf diese Weise das Funkprotokoll von vornherein auf beschissenen Waldempfang optimieren kann, damit im Spiel alles sauber läuft.

Die Leistungsrelais (6) stellen vier großzügig dimensionierte Kanäle (2 x 50 Watt für Licht in den Teamfarben und 2 x 150 Watt für Ton),
die von der Software beliebig angesteuert werden können. Sowohl ich als auch alois.hanse haben an unseren Boxen Autohupen (2 Kanäle wegen
heller/dunkler Ton) angeschlossen, das bringt satte 115 Dezibel pro Horn auf den Tisch und ist damit auch auf ausschweifenden Feldern gut zu hören.
Das Board ist aber, wie bereits angedeutet, darauf ausgelegt leicht modifizierbar zu sein und erlaubt daher den Anschluss von prinzipiell allem, was die
Relais nicht durchbrennen lässt. Und beim Pulsbetrieb der Hörner juckt es das Board auch nicht, wenn da 1kW durch die Leitungen brät.

1_3.jpg

Die grauen Flatschen auf dem nächsten Bild sind Epoxidharz, mit denen zum Einen der Kabelsalat gebändigt wird und zum Anderen Kabelbrüche
auch bei gröbster Misshandlung weitestgehend eliminiert werden. Zwei Boards weil: Eins für mich, eins für alois.hanse.

1_4.jpg

Die Rückseite des Boards sieht nackt erstmal wenig spannend aus, da kommt nachfolgend eine dicke Reihe Pufferkondensatoren drauf, damit auch
die relativ kleinen 6V-Blockbatterien, die ihr vielleicht von Baustellen kennt und von mir als Stromquelle der Wahl erwählt wurden, dazu in der Lage
sind kurzfristig 100A in die Schallerzeugung zu drücken. Man kann das Board auch einfach direkt an eine Autobatterie anklemmen, die Box wird dabei
aber natürlich ein wenig sperriger als sie sein müsste.

1_5.jpg
1_6.jpg
(Achtung Spoiler, das Gehäuse dürft ihr soch garnicht sehen, das kommt erst in Teil 3!)

Das Gekabel sieht vielleicht ein wenig unprofessionell aus, das hätte ich zugegebenermaßen besser aufräumen können. Ist aber im Prinzip auch
wurscht, da man das Ding ausschließlich zum Batteriewechsel aufmachen muss. Bei zwei 6V-Baustellenblöcken dürfte das bei regelmäßigem
Spielbetrieb etwa einmal im Jahr der Fall sein.

Und das wäre auch schon das Interessante zur Elektronik; fragt aber gerne nach, falls ihr dazu was wissen, kritisieren oder ergänzt haben wollt.

Es verbleiben aber die Fragen: Was für Spielmodi hat der Bekloppte sich aus den Fingern gesogen? Und wie sieht die Box am Ende aus?
Und wer testet das Scheißding, wenn ich weiterhin einfach partout nicht aufs Feld komme und keinerlei Qualifikation für Videodokumentation
besitze? Fragen über Fragen.

Ich hoffe ihr hattet hier ein paar Minuten Zuflucht vor der derzeit relativ trägen Paintball- und Forumszeit; lasst gerne Kritik, Ideen und Anregungen hier,
auch wenn das Ding schon fertig ist.

Beste Grüße
Jens
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Re: Die BuzzerBox

#2

02.01.2021 19:26

Teil 2: Die Software


Die grundsätzliche Bedienung der Box funktioniert über die beiden Funkbuzzer. Sowohl die Elektronik als auch Stromversorgung darin sind sehr kompakt,
sodass die Buzzer ein schön handliches (und stabiles und wasserdichtes) Format haben:

2_0.jpg

Die Software der Buzzer sendet beim Drücken einen kurzen Code an die zentrale Box, um sich als "Team blau" oder "Team rot" zu identifizieren.

Die Box wartet im Leerlauf darauf, dass beide Teams bereit drücken und startet dann ein Spiel per Hupsignal (9x heller Ton kurz, 1x tiefer Ton lang,
also 10-Seconds). Das Board gibt zudem grundsätzlich immer ein kurzes Lichtsignal in Teamfarbe raus, damit alle sehen können,
wenn ein Buzzer gedrückt wurde (z.B. ob das gegnerische Team "bereit" gedrückt hat). Wenn nur ein Team bereit drückt, wird nach 30 Sekunden
die Box zurückgesetzt.

Das schöne an dem Aufbau mit den sehr flexiblen Funkbuzzern und der kompakten Box ist, dass sich relativ leicht verschiedene Spielmodi
umsetzen lassen. Dabei lassen sich mit den beiden Tasten (siehe 4) der Modus auswählen und einstellen. Der ausgewählte
Modus wird auf den LEDs (3) im Leerlauf in grün angezeigt; beim laufenden Spiel wechselt die jeweilige LED ihre Farbe auf rot.
Mit den Tasten lässt sich die Box auch zurücksetzen, wenn z.B. der Punktestand der Teams wieder auf null soll.

1_2.jpg

Die Bargraph-Anzeigen (10er-Reihen von LEDs in Teamfarben, 1 und 2 im Bild) zeigen (je nach Spielmodus und Situation)
die Einstellung des jeweiligen Spielmodus oder den Punktestand der Teams an.
Auf einem Display ließe sich das ganze natürlich graphisch prachtvoller darstellen, wäre dann aber auch anfällig gegenüber Dreck,
Feuchtigkeit, Schlag und Beschuss. Durch die reine LED-Anzeige kann man die spätere Box auch problemlos werfen und beschiessen.


Die Spielmodi

Modus 1: 10-Seconds
Der erste Spielmodus ist ein reiner Start/Stop-Buzzer mit Punkteanzeige. Das Spiel wird beim Drücken des gegnerischen Buzzers gestoppt,
die Hupe des jeweiligen Teams brüllt einmal lang übers Feld und ein Punkt wird gezählt. Die dunkle Hupe ist dem blauen Team
zugeordnet, die helle Hupe dem roten Team; dadurch ist in missverständlichen Situationen prinzipiell auch ohne Blick auf die Box
erkennbar, welches Team gewonnen hat. Gilt auch für die anderen Spielmodi.


Modus 2: Random Seconds
Ob die normalen 10 Seconds zu langweilig sind, zum Training oder auch einfach nur um ligagewohnten Spielern auf den Sack zu gehen,
dieser Modus sucht sich per Zufall irgendwas zwischen 5 und 20 Seconds aus um damit das Spiel zu starten.


Modus 3: Time Domination
Ne schöne Idee von alois waren die Domination-Varianten, bei denen die Mobilität der Buzzer ins Spiel kommt.
Die beiden Buzzer werden in die Spielfeldmitte (oder andere strategisch interessante Positionen des Feldes) gestellt.
Das Team kann durch Drücken des eigenen Buzzers die Box auf "ihre Seite" triggern, diese zählt dann die Zeit für das
entsprechende Team. Das Team muss dann verteidigen, also das gegnerische Team davon abhalten, mit deren Buzzer
die Box umzuschalten. Wer zuerst eine vorher festgelegte Gesamtzeit erreicht, hat das Spiel gewonnen. Die Gesamtzeit
ist von 1-10 Minuten einstellbar, damit sich das auf kleinen bis großen Feldern spielen lässt.


Modus 4: Point Domination
Hier werden ebenfalls die Buzzer in strategisch interessante Positionen des Spielfeldes gelegt, man müsste aber hier schon
ziemlich hardcore drauf sein, um die Spielfeldmitte zu nehmen. Zum Gewinnen des Spiels muss der Buzzer des einenen Teams
mehrfach gedrückt werden (1-10mal ist an der Box einstellbar). Dabei wird jeder Buzzer nach einmaligem Drücken für 5 Sekunden
deaktiviert, schnell zehnmal drücken geht also nicht. Das Team muss also taktisch den Weg zum Buzzer und zurück in eine
Deckung für einen ihrer Spieler freihalten, oder ein Spieler muss sich für einen Punkt jeweils taktisch opfern.


Modus 5: Counter-Strike
Der musste meiner Meinung nach da rein, ging nicht anders. Team blau ist Counter, Team rot natürlich Terror. Team rot
startet MIT der Box als Bombe und muss diese an einen vereinbarten Ort auf dem Feld bringen. Wenn man eine der Tasten
für 10 Sekunden hält, ist die Box "scharf" und brüllt einmal kurz übers Feld, damit auch alle das wissen. Es läuft dann die
Zeit ab (ebenfalls vorm Spielstart zwischen 1-10min einstellbar), in der Team blau die Box entschärfen muss. Und um die
offensichtliche Frage zu beantworten, JA, die piept natürlich im Originalton ;-) Deswegen musste ja unbedingt ein kleiner
Piezolautsprecher da rein.
Theoretisch könnte man auch die CS-Bombe als 3D-Druck fertig machen und da einen dritten Sender reinstopfen; das hätte
mehr Stil und und sorgt mit Sicherheit für ein wesentlich aufregenderes Erlebnis in der durchschnittlichen Polizeikontrolle.


Zusätzlich stecken in der Software noch das besagte Funkprotokoll und ein Eimer voll Sicherheitsmechanismen, um die Box
in den letzten korrekten Zustand zurückzuführen, wenn irgendwas mal merkwürdig laufen sollte. Alles in Allem stecken in
dem ATmega (5 im Bild) etwas über 4kB an Code, das klingt nach nix, waren aber über 2000 Zeilen Schreibarbeit.
Den Krempel zu coden stellt mit Abstand die meiste Arbeit beim Bau der BuzzerBox dar; in dieser Art von Mikrocontroller
würde man aber auch das Achtfache an Software unterbringen können.

Software ist natürlich etwas trocken und lässt sich schwierig in bunte Bilder fassen, die gibt es stattdessen im dritten Teil.
Zuletzt geändert von FeKaliumnitrat am 08.01.2021 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Jens (10.01.2021 18:18) • Leo (06.02.2021 17:03)

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Re: Die BuzzerBox

#3

02.01.2021 19:27

Teil 3: Das Gehäuse

Das Gehäuse muss (inbesondere wegen Spielmodus 5) ordentliche Misshandlungen einstecken können und kann daher unmöglich
aus Sperrholz oder unüberlegt zweckentfremdetem Plastikmüll zusammengeklöppelt werden. Da musste ein auf Stabilität ausgelegtes
Design aus einem Guss her, wofür sich 3D-Druck stark anbietet. Im entsprechenden CAD-Modell ist die zusätzlich verstärkte Fassung
für zwei 6V-Baustellenblöcke erkennbar, die als größte Masse in der Box beim Runterfallen auch die meiste Durchschlagskraft
gegenüber dem Gehäuse haben.

2399.jpg

In der Front sind Fassungen für etwa 10-15 Watt LED-Beleuchtung in rot und blau. Das ist ausreichend um quer über ein Hallenfeld
erkennbar zu sein, gleichzeitig aber nur 10% von dem, was die Platine schalten könnte. Hier unterscheiden sich die Herangehensweisen
von mir und alois.hanse. Um draußen bei Sonne ein sichtbares Lichtsignal rauszugeben, braucht man für beide Teamfarben eine
kräftige, sperrige Lichtanlage mit dazugehöriger (kräftiger, sperriger) Stromversorgung. Das versuche ich garnicht erst, da meine
Variante der BuzzerBox in einem üblichen Gearbag Platz finden soll. Die alternative Brute-Force-Hochleistungsvariante wird euch
dann gegebenenfalls von alois selbst präsentiert, das Board ist das Gleiche.

IMG_2358.jpg

In die Seiten kommen die beiden Autohupen (hell/dunkel), in meinem Fall mit jeweils etwa 60 Watt und 115-118db. Auch da könnte
man in einem größeren Gehäuse noch mehr unterbringen; der jetztige Aufbau reicht aber locker aus, um über ein Feld hinweg
unüberhörbar zu sein. Sagen auch meine Nachbarn.

IMG_2376.jpg

Der Deckel muss natürlich die Bezeichnungen für alles tragen, mit aufgemalter oder gesprühter Farbe wäre dies schwierig. Die Farbe
würde sich über Zeit abreiben oder bei Treffern abplatzen, das ist Murks. Mit einem anständigen Multi-Material-Drucker kann man
aber die Schrift auch direkt mit gefärbtem Plastik da reindrucken, sodass in diesem Fall etwa der erste Millimeter Plastik mit dem Text
durchgefärbt ist. Das hält ewig.

IMG_2321.jpg

Den Einbau von Batterien und Platine ins Gehäuse hatte ich ja im ersten Teil schon gespoilert, ist ziemlich selbsterklärend. In den
nächsten Bildern sieht man aber einmal den Einbau der Sender in die Grobhandtaster. Die Platine mit der Miniatur-Spiralantenne
wird mit einem Flatschen Knete da reingedrückt, um nicht unnötig rumzuklötern. Mittig sitzt der integrierte Taster, dazu passen da
ein 9V-Block und ein Silicabeutel rein. Gerade mal erkennbar sieht man rundherum die Gummidichtung, die das Ganze gegen
Wasser und Feuchtigkeit schützt.

IMG_2408.jpg
IMG_2401.jpg

Und damit ist das Ding im Prinzip fertig. Um einen groben Überblick über die Maße zu geben, die Box ist von Kante zu Kante
21 x 16 x 11cm groß und wiegt 2.6 kg; die Buzzer sind 8.5 x 8.5 x 10 cm groß mit 350 g Gewicht. Das lässt sich noch problemfrei in den
üblichen Gearbag stopfen und kann bei einer Paintballanlage mit mehreren Feldern leicht hin- und hergeschlurt werden.
Gleichzeitig ist das Teil aber stabil genug geworden, damit ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand das auf dem Feld versehentlich
kaputt bekommen kann. Die Batterien der Box halten laut Taschenrechner bei regelmäßigem Betrieb alle zwei Wochen für etwa ein Jahr;
die 9V-Blöcke der Sender halten die 3 Jahre bis sie abgelaufen sind.

IMG_2324.jpg

Eventuell drucke ich mir zusätzlich noch Schutzleisten aus Polycarbonat für die Kanten und Ecken. Einerseits würde die Box dann auch Stürze
auf harten Boden aushalten können, ohne dass ich danach das Gehäuse neu ausdrucken muss; vor Allem aber könnte man sie dann
mit vollgesifften Händen besser aufheben, ohne abzurutschen.

IMG_2384.jpg
IMG_2345.jpg
IMG_2338.jpg

Bisher läuft alles einwandfrei; viel Einsatz hat die BuzzerBox aber bisher noch nicht gesehen.

Nachteil ist hier ganz klar die Materialrechnung; zusammen mit den etwas exotischeren Bauteilbestellungen liegt allein das Board schon bei
80€; dazu kommen 25€ Plastik fürs Gehäuse, 60€ Grobhandtaster und so weiter... insgesamt stecken da rund 250€ nur in Materialkosten drin.
Ihr dürft mir jetzt dafür huldigen, dass ich im Sinne eurer Belustigung derartig Geld an die Wand werfe. Nein bitte, ich bestehe darauf.

Ich bin aber insgesamt sehr zufrieden damit, da ist am Ende genau das bei rausgekommen, was ich mir vorgenommen hatte. Ich hatte zu Beginn
ein wenig Sorgen, dass die Zuverlässigkeit von Funk oder die Stabilität von 3D-Druck mir einen Strich durch die Rechnung machen würden,
das ließ sich aber alles vollständig in den Griff bekommen. Und man hat damit ein paar zusätzliche Spielmöglichkeiten auf dem Feld, die ohne
elektronische Buzzer sonst nicht spielbar wären. Profit!

Und wie immer, ich hoffe das hier hat euch ein wenig unterhalten. Es gibt ja in den Kommentaren bereits ein wenig Bewegung, ich beantworte
natürlich auch weiterhin gerne Nachfragen und Kritik.

Bis zum nächsten Unfug der mir einfällt und ein schönes Wochenende euch allen
Jens
Zuletzt geändert von FeKaliumnitrat am 15.01.2021 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Jens (16.01.2021 13:30) • Leo (06.02.2021 17:04)

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Re: Die BuzzerBox

#4

03.01.2021 10:19

Hallo FeKaliumnitrat,

ein spannendes Projekt an dem du hier arbeitest. Ich selbst habe auch die gleiche Idee und dank des Lockdowns auch nun Zeit am WE ;)

In den letzten Wochen sank etwas die Motivation, aber grundsätzlich hatte ich mir foglendes vorgestellt. Ein Buzzer-System zur Nutzung für Spiele aber auch zum Training. Der Unteschied zu Training und Spiel ist, die Teams müssen zuvor quittieren das sie bereits sind, dann starten 20sek Countdown.
Die MP3 Dateien sind dank Soundcloud frei verfügbar.

Buzzer
- 2 Funktionen: Lang / kurzer Tastendruck
- Funkübertragung: keine Kabel, aktuell mit 433Mh, reine Sender
- Akkulaufzeit: so lange wie möglich
- Bauraum: so klein

Die Wahl fiel auf einen Arduino Pro Mini, der sollte hier mit dem Akkuverbrauch weit runterkommen und hat nur sehr geringen Bauraum. Akku mittels LiPo Zellen und schon sollte ich das in einen Buzzer integrieren können.

Empfänger
Hier wäre hatte ich aktuell an einen Raspberry gedacht. Strom brauche ich sowieso, da ich wir zum abspielen eine Warum: Hatte ich herumliegen, mp3 abspielen geht recht einfach.
Man kann einen Webserver aufsetzten zur Standanzeige, Punkte evtl. über Erweiterungsboards darstellen, ...

Mein aktueller Stand:
Noch zu klein um zu zeigen

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Re: Die BuzzerBox

#5

03.01.2021 12:36

Moin Moose,

als Funkverbindung würde ich dir in der Tat 433MHz stark ans Herz legen, wobei du als Empfänger selbst das billigste 1.50€-Modul relativ gut benutzen kannst,
beim Sendemodul aber erfahrungsgemäß ein wenig mehr Geld hinlegen solltest. Ebenfalls aus Erfahrung kann ich dir stark anraten, dir einfache 433MHz-Antennen
zuzulegen. Die sind etwas nervig zu organisieren, erhöhen aber massiv die Zuverlässigkeit der Funkverbindung gegenüber dem üblichen Drahtstummel.

Über Akkulaufzeit brauchst du dir beim Sender keine Gedanken zu machen. Die sind leicht so anzulegen, dass die Buzzerbetätigung den Sender überhaupt erst
an die Stromversorgung anschließt und dieser dann für 200ms unablässig die zentrale Box mit ein paar Byte Code vollspammt. Auf diese Weise kommt die
Buzzerbetätigung selbst bei schlechtem Empfang immer an; die Batterie der Sender hält aber über Jahre, da ja nur für wenige Minuten pro Spieltag tatsächlich
Strom verbraucht wird. Akku ist wegen schnellerer Selbstentladung darin wahrscheinlich sogar schlechter, ich hab da einfach nen 1€-9V-Block reingedrückt.

Von Arduino halte ich nichts, das ist aber ausschließlich meine persönliche Präferenz. Ich setze lieber direkt den IC ein, das spart Geld und viel Platz.
Im Falle des von dir vorgeschlagenen Arduino Pro Mini wäre das ein ATmega328; zum Vergleich ist in meinen Sendern jeweils ein ATtiny85 verbaut
und selbst der ist geradezu lächerlich überdimensioniert für die Aufgabe. Meine Logik ist: Warum ein 10€-Teil mit 33x18mm-Maß verbauen, wenn
ich mehr Leistung (20MHz statt 16MHz und direkteren Zugriff auf die Mikrocontroller-Funktionen) für weniger Geld (1.35€) in nem kleineren Bauteil
(5x5mm) bekomme? Falls du diesen Weg gehen wolltest, bräuchtest du lediglich ein Programmiergerät, da würde ich dir das Polulu für 8€ ans Herz legen.
Je nach angepeilter Bauform könnte das bei dir Sinn ergeben oder sogar notwendig sein.
Im Zweifelsfall kann ich dir meine Software auch einfach hier auf ICs brennen und du übernimmst einfach mein ohnehin bestehendes und getestetes
Funkprotokoll.

Die Frage des Empfängers ist natürlich schwieriger, da kann ich dir wahrscheinlich ernüchternd wenig behilflich sein. Die Hardware ist hier halt abhängig
von deinem Ziel und wenn du da eine Computerschnittstelle haben willst, wirst du um wahlweise Raspberry oder das extrem nervige Programmieren einer
USB-Schnittstelle nicht herum kommen. Warum du externen Strom sowieso brauchst wurde in deinem Post leider abgeschnitten.

Die Grundfunktion ist bei mir aber genau das, was du auch für deine Anlage genannt hast: Beide Teams drücken ihren Buzzer für "bereit", dann startet
die Box automatisch das Spiel im bekannten 10 Seconds-Stil. Das Spiel endet automatisch, sobald der gegnerische Buzzer gedrückt wird. Soweit alles
per Funk von der Base aus.

Zu Bedenken geben würde ich den Nutzen von MP3 und Lautsprechern. Ich kann die Attraktivität davon absolut nachvollziehen, man kann, wenn man
das will, aber auch alles über zwei Horntöne (hell/dunkel) universell verständlich kommunizieren. Das reduziert extrem die Baugröße, die Komplexität und
die Notwendigkeit einer externen Stromversorgung. Und der Nutzenunterschied speziell zwischen "10 Seconds" per MP3 oder per Hupe ist quasi nicht existent.
Hängt natürlich vollständig von deiner Anwendung ab, siehe beispielsweise TITOs Soundboard (viewtopic.php?f=79&t=96958), bei
dem MP3 per DFPlayer die offensichtliche Methode der Wahl ist.
Ich würde halt empfehlen, im Vorfeld gut die Vor- und Nachteile von MP3 vs monotonen Lautgebern abzuschätzen.

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Re: Die BuzzerBox

#6

03.01.2021 16:27

Hallo FeKaliumNitrat

Hoppla, Film schauen und nebenbei antworten hat wohl doch nicht geklappt.

Danke für deine schnelle Antwort :)
Gut zu deinen Punkten und meine Entscheidung dahinter:

Ja, bei den Sendern wurden es welche mit Antenne. In der Recherche hat sich gezeigt, dass die ganz billigen kaum Reichweite haben. Als Empfänger habe ich ein RX6B Modul genommen. Hier soll der Empfang sehr gut sein, vor allem für Distanzen im Bereich eines SupAir.
Zusätzlich, füge ich zum Senden eine CRC Berechnung dazu, um auch klar meine Buzzer von einem Autoschlüssel zu unterscheiden ;) Somit verzichte ich auf ein eigenes Funkprotokoll und nehme den Standard, der sich durch die Arduino Lib ergibt :)

An die Variante mit 9V Blöcken habe ich noch gar nicht gedacht, danke, bis dato habe ich mich eher nach 2S Akkus umgesehen. Das mit dem Stromverbrauch ist eher dem Arduino geschuldet, da der zb für die Status LED 1mA zieht (auch im Sleep), aber die kann man auslöten.
Nachtrag: Jetzt verstehe ich wie du vorgehst, du kappst die grundsätzliche Versorgung zum µC, anstatt ihn in den Sleep zu versetzen und dann wird das Signal gesendet. Interessante Herangehensweise. Mit dem ProMini müsste ich das im Setup machen, werde ich mir einmal durch den Kopf gehen lassen, da ich ja zum Reset / Bereit geben gerne einen langen Tastendruck machen würde.

Zu Arduino, das ist für mich am einfachsten, das Beispiel für den Button ist schnell gefunden und mit ein wenig Spielerei hatte ich auch keine Probleme mehr mit prellen und den Interrupts ;) Ad viel zu viel Leistung, das ich bei den Buzzern keine Leistung brauche war mir klar, daher bin ich jetzt bei den 3V3 und 8Mhz gelandet, sind dafür im Stromverbrauch besser. Meine Erstellung von µC Schaltungen ist zu lange her, als das ich mich noch mit der Erstellung des detaillierten Schaltplans wie auch der Auslegung der einzelnen Bauteile und Layouts beschäftigen wollte. Daher nehme ich den einfachen Weg. Bis auf die Interrupts brauche ich daher auch keinen "tiefen" µC Code.

Raspyberry Pi lag wie gesagt herum, ich kann mit den GPIO auf Interrupts / Events reagieren und muss daher nicht die ganze Zeit pollen ;) Etwas Python kann ich auch programmieren, bietet es sich daher an.Zusätzlich möchte ich das ganze dann noch per html / Web darstellen, dann könnte man das ganze auch über das Handy ansehen / steuern. Da wir unsere Medion Musikbox sowieso immer auch mit Strom versorgen bzw. wir Strom in der Pitbox haben, sehe ich daher nicht die Notwendigkeit mich mit einem Akku zu geiseln ;)

Ad mp3/Signalanlage: Hier nutzen wir aktuell eine Medion Musikbox, die reicht locker um das Feld zu beschallen. Mir ging es daher nur um die Ansage (daher auch die mp3 Dateien / NXL Files). Somit will ich gar nicht mit einer Signalanlage arbeiten ;)

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Re: Die BuzzerBox

#7

03.01.2021 17:41

Tatsache, ich hab gerade nochmal nachgesehen. Ich hatte den Takt des Sender-µC ebenfalls auf 8MHz runtergewürgt, da die
OOK-Module ohnehin nicht annähernd in die Nähe einer deratigen Datenrate kommen (20kbps? Irgendwo die Richtung.)

Empfänger läuft bei mir tatsächlich über Polling, in erster Linie weil ich keine Lust auf Interrupts hatte. Ist aber hier kein
Beinbruch, da der ATmega sich ohnehin hart langweilt; die gesamten Anzeigen sind LEDs, die direkt an den Ports hängen.

Deine Lautsprecher sehen auf den ersten Blick tatsächlich so aus, als ob die problemlos über ein Feld brüllen können.
Gehst du da dann einfach über Klinke rein oder wie läuft das? Scheidet bei mir halt daran aus, dass ich ne Wald- und Wiesen-
kompatible Box haben wollte, die komplett autonom von Batterie laufen kann. Das ist für "Spielmodus 5" auch notwendig,
das schreib ich nächsten Freitag nochmal in Ruhe und übersichtlich zusammen.

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Re: Die BuzzerBox

#8

04.01.2021 11:38

Ja, die Box ist "nur" eine überdimensionierte "Wald- und Wiesen Box". Aktuell nutzen wir die (Musikbox) in Verbindung mit einem Handy / Bluetooth und der PBResults App.

Hat aber leider auch Nachteile:
  • Die BT Verbindung bricht teilweise ab.
  • Die Handys haben in Verbindung mit der Box meist nicht die Signalstärke um vom Startbereich mit der Box zu kommunizieren.
  • Dadurch ist es notwendig das jemand erst Start drücken muss der in der PitBox sitzt.
  • Ich würde mein Handy während einem Spiel nicht in der Hosentasche lassen ;)
Zusätzlich war mein Gedanke auch "Sensorik Zielscheiben" zu bauen (da wusste ich noch nicht das es solche ebenfalls von PBResults gibt).
Wie ich das aber vernünftig mache weiß ich noch nicht. Soll schließlich einfach anzuwenden sein. Ob man es dann per Handyapp abfrägt oder über eine Datenbank / Schnittstelle über den Raspberry weiß ich noch nicht.

Bin schon gespannt auf deinen nächsten Bericht am Freitag ;)

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Re: Die BuzzerBox

#9

07.01.2021 08:23

Man könnte natürlich auch Sensorik-Zielscheiben als Empfänger benutzen, nur so als Idee. Also ein Soundboard oder ein einfaches 10-Second-Hupsignal am Feldrand, das man einfach per Draufschießen starten kann. Quasi den Markierer als Fernbedienung, den hat sowieso jeder in der Hand.

Ich könnte mir prinzipiell gut vorstellen, hier ein Community-Projekt für elektronische Zielscheiben aufzumachen, falls da Interesse besteht. Ich könnte da sicherlich ein Konzept zusammenwürfeln, das direkt darauf ausgelegt ist, sich an die Projekte der Leute leicht anschliessen zu lassen. Sofern [mention]SeMoose[/mention] nicht schon was in der Richtung parat hat, ich will natürlich nicht ungefragt reingrätschen.

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Re: Die BuzzerBox

#10

08.01.2021 18:11

Und nächster Teil steht bereit. Damit es halbwegs lesbar bleibt in möglichst kurz und mit wenig technischen Details,
die kann aber gerne jeder hier nachfragen.

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Re: Die BuzzerBox

#11

10.01.2021 12:03

Die Random Seconds und auch die Time Domination sind wirklich interessant, vor allem wenn man zB mehr Buzzer nimmt und es für 1vs1 Shootouts nimmt :)

Edith fragt noch: Da gerade der CS-Modus erwähnt wird auf welche Übertragungsweite kommst du real? (Also mit Bäumen / Subs) dazwischen? Und wo hast du die Buzzer her?

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Re: Die BuzzerBox

#12

10.01.2021 16:33

Übertragungsweite ist Luftlinie knapp über 200m; im Feld also realistisch zwischen 50-100m, je nach Dichte der Hindernisse.
Geht aber natürlich in beide Richtungen, sprich man kann einfach die Box in die Feldmitte stellen, um die Reichweite zu verdoppeln.

Die Buzzer raus zu suchen war garnicht so leicht; man bekommt billigen Müll oder richtige, schlagfeste IP68-Grobhandtaster für
60-80€/Stück. Dazwischen findet man fast nichts. Ich habe schlagfeste Buzzer dann irgendwann zum halben Preis bei "rohrmotor24"
gefunden; ist eigentlich immer noch zu teuer aber was soll man machen.
Mittlerweile hat aber auch jemand die Teile für Grobhandtaster bei Thingiverse hochgeladen.

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Re: Die BuzzerBox

#13

10.01.2021 18:22

Geniale Sache :)
Wie läuft das mit dem timer, also kann man auch eine Zeit einstellen die abläuft und das Spiel beendet? Wenn man z.B. nur eine bestimmte Zeit für einen Spiel zulassen möchte?

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Re: Die BuzzerBox

#14

11.01.2021 08:01

Ein Timer wäre eine relativ kleine Änderung in der Software. Am besten könnte man einen Modus durch 10-Seconds+Timer
ersetzen, damit man da schnell und übersichtlich zwischen hin- und herschalten kann. Die Zeit einzustellen wäre
ebenfalls leicht zu machen, die Vorraussetzungen dafür sind ohnehin schon in Hard- und Software verbaut.

Weder ich noch alois brauchten das aber, deswegen isses aktuell nicht drin.

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Re: Die BuzzerBox

#15

15.01.2021 20:51

Und Update, dat Ding ist fertig. Teil 3 diesmal mit 250% mehr bunten Bildern!

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Re: Die BuzzerBox

#16

02.02.2021 22:39

Hammer...

Echt...

Ich freue mich immer über deinen Kram den du so bastelst!

An dieser Stelle bitte Huldigung einfügen!

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