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Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

Eigenbau und Modding Geschichten von Guns, Hoppern, Equipment.
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Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#1

25.01.2020 05:18

Aus Scheisse mach´ Gold
Restaurierung einer Daisy Quick Splotch 8007
Teil 1 : Intro
1.jpg


Moin Leute und ein frohes Neues,

ich hab mal wieder was für die Bastelecke.

Während wir heutzutage mit unseren raumschiffgleichen High-Tech Mumpelbeschleunigern übers Feld stolzieren (und ein Teil der Spieler sich vielleicht schon
garnicht mehr vorstellen kann, ohne digital einstellbaren Markierer mit hochaufgelöstem Bildschirm existieren zu können), möchte ich mich einmal kurz
zurückbesinnen zu den Anfängen des Paintball. GANZ am Anfang. Ende der 1960er Jahre brachte Crosman mit dem Nelspot707 den ersten Markierer heraus,
eine CO2-betriebenene Pistole, die mit 6 Paintballs geladen werden konnte und sich noch nicht wirklich für Spiele eignete (siehe Link).
1972 wurde von Daisy ein sehr ähnliches Konzept als Patent angemeldet und Anfang der 80er Jahre als Nelspot 007 und Quick Splotch 8007 auf den Markt gebracht;
auch diese waren noch für Förster und Farmer für das Markieren von Bäumen und Rindern gedacht.
Und dann kam irgendein Depp auf die Idee, sich mit den Dingern im Wald zu beschiessen - Paintball war geboren.

Während die Quick Splotch 8007 in Europa durchaus noch aus etwaigen Dachbodenfünden zu bekommen ist, sind gut erhaltene Exemplare leider nicht mehr
aufzufinden. Die Markierer sind aus billigstem Eisenblech punktverschweißt und mit anderen Metallen fragwürdiger Qualität verschraubt, wodurch sie stark
zu Rost neigen. Was man bekommt, ist ein festgefahrener Klumpen Altmetall mit abplatzendem Lack und zusammengerostetem Innenleben. Sehr schade.

IMG_9059.JPG
IMG_9058.JPG

Also habe ich beschlossen, die Arbeit auf mich zu nehmen und eine alte Daisy einmal komplett zu erneuern.


Die Bestandsaufnahme

Mit einem bedenklichen Maß an grober Gewalt dem Rost entgegengeklöppelt lässt sich das alte Ding irgendwie auseinander kriegen. Große Erwartungen sind
hier aber fehl am Platze, da ist mehr Rost als Markierer drin. Sämtliche mechanischen Teile als auch das Laufinnere sind eine Kraterlandschaft und müssen
komplett erneuert werden. Eine gute Nachricht gibt es aber: In der gesamten Quick Splotch gibt es nur eine für die Funktion wichtige Dichtung, und die ist im
Griff an der EINEN Stelle verbaut, die für gewöhnlich nicht rostet. Mit genug Arbeit lässt sich da also alles irgendwie retten.

IMG_1096.JPG
IMG_1102.JPG


Die Vorbereitung

Bevor man der Alten zu neuem Glanz verhelfen kann, müssen erstmal der ganze Siff, alter Lack und Rost weg und einige vorbereitende Schritte erledigt werden.
Tatsächlich stellte sich das Metall als derart tiefenverseucht heraus, dass erstmal 10kg der ganz groben Glasschlacke durch die Sandstrahlpistole mussten, bis
an sämtlichen Teilen blankes Metall erkennbar wurde. Eine halbwegs vertretbare Oberfläche ließ sich am Ende mittels Glasperlstrahlen bekommen. Auch das
Laufinnere ließ sich nach längerem Strahlen und manuellem Nachschleifen glücklicherweise wieder anständig glatt kriegen.

IMG_1115.JPG

Um am Ende zu einer angemessen "antiken" Optik zu gelangen, wurde die glasperlgestrahlte Oberfläche danach poliert und gesäubert. Es ist dabei von Vorteil,
wenn ein Teil des "Glasperl-Looks" dabei erhalten bleibt, weil kleine Fehlstellen im Metall dadurch weniger auffallen und das eher billige Grundmaterial deutlich
wertiger aussieht.

IMG_1120.JPG
IMG_1145.JPG

Die meisten Teile können daraufhin weiter bearbeitet werden, das Griffstück allerdings grätscht einem dazwischen. Dieses besteht aus einer von Satan persönlich
im Feuer des Hades zusammengeschmolzenen Legierung verschiedener, der Wissenschaft teils noch nicht bekannter Metalle, die daraufhin in einem Spritzgußverfahren
verarbeitet wurde über das die Höhlenmenschen im Pleistozän qualitative Bedenken geäußert hätten. Also nicht gut. Sowohl für die folgende Bearbeitung als auch
für den dauerhaften Korrosionsschutz führte kein Weg daran vorbei, das Material zu isolieren. Dazu wurde das Griffstück mit spezieller Haftgrundierung für Metalle
versehen:

IMG_1065.JPG
IMG_1052.JPG
IMG_1054.JPG

Und damit konnte es dann mit dem eigentlich schwierigen Teil weitergehen, den gibts dann nächsten Freitag. Ihr könnt ja schonmal raten, was am Ende wohl dabei rauskommt.
Ich hoffe das ist interessant für euch zu lesen; einige von euch werden die alte Quick Splotch oder Nelspot ja vielleicht auch noch kennen.

Bis dahin erstmal reingehauen und ein schönes Wochenende,
Jens
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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#2

25.01.2020 05:19

Aus Scheisse mach´ Gold
Restaurierung einer Daisy Quick Splotch 8007
Teil 2 : Verkupfern und Palladinierung


Wie es der Zufall so will, kann ich selbst in kleinem Umfang galvanisch Beschichten. Die Teile sind alle aus Metall und daher
prinzipiell galvanisch beschichtbar; allerdings fällt das Griffstück aus vermaledeitem Zinkdreckguss wieder aus der Reihe...
die Oberfläche ist grundiert und muss daher zuerst leitfähig gemacht werden. Dazu wird Silberleitlack aufgetragen (Sprühfarbe
aus kleinsten Silberpartikeln):


IMG_1248.JPG


Sämtliche Teile sind jetzt bereit fürs Galvanisieren. Für maximale Korrosionsbeständigkeit, Kratzfestigkeit und ideale Haftung zum
Grundmetall wird dabei als erstes eine Kupferschicht auf sämtlichen Teilen aufgebaut. Würde man sich diese Arbeit sparen, würden
sämtliche weiteren Schichten früher oder später abblättern, wie das zum Beispiel auch bei Lack der Fall wäre. Und dann würde
die Gammelei wieder anfangen und man wäre einige Jahre später wieder beim festgefahrenen Klumpen Rost angekommen - diese
Daisy aber soll der Ewigkeit mit Trotz ins Auge blicken!


IMG_1284.JPG
IMG_1204.JPG
IMG_1079.JPG
IMG_1160.JPG


Eine etwas dickere Kupferschicht lässt sich danach auf Hochglanz polieren, auch wenn das Grundmaterial selbst aufgrund von
Kratzern, Riefen und Einschlüssen nicht auf Hochglanz polierbar wäre. Das ist insbesondere für das Laufinnere und mechanische
Teile nützlich:


IMG_1147.JPG


Mein Plan war es, das Innenleben der Powertube vor dem gröbsten Gepansche mit korrosiven Elektrolyten zu bewahren, indem
sie beim Verkupfern zusammengebaut bleibt. Im Nachhinein hat sich das als völlig blödsinnig herausgestellt, da sie scheinbar bereits
vorher so gut dicht hielt wie ein Sieb und komplett von innen mit Siff zugekleistert war:


IMG_1799.JPG


Ich gebe euch nun das Wissen der Ältesten in die Hand, auf dass ihr für alle Zeit gehuldigt werdet für die geheime Technik der
Reparatur antiker, mechanischer Markierer: 1200er Schleifpapier und WD40. Mit dem Schleifpapier auf einer perfekt geraden
Unterlage die beiden dichtenden Seiten des Ventils runterscheifen, bis keine Riefen mehr zu sehen sind. Im unteren Bild ist das zu
sehen an den unteren beiden Teilen: Die Urethandichtung links dichtet auf der Messinglippe rechts, die müssen plan und riefenfrei
sein. WD40 um Rost aus Gewinden zu lösen, aber aufgepasst: Wer WD40 auf Dichtungen oder Kunststoff aufträgt, oder nicht vollständig
wieder entfernt vorm zusammenbauen, der kann seine Knifte danach nur noch werfen. Von der alten, nicht mehr ersetzbaren Dichtung
ist dann nämlich nur noch Brei über.


Untitled-1.jpg


Eine CO2-Kapsel später stellt sich die Powertube als dicht heraus und es geht weiter im Plan. Auf das Kupfer muss im nächsten Schritt
eine Trennschicht, in meinem Fall aus Palladium. Der Grund dafür ist, dass Kupfer sich mit vielen anderen Metallen über die Jahre
hinweg legiert, das Metall der Oberfläche sich also mit Kupfer vermischt und dabei Farbe und Eigenschaften verändert. Palladium und Nickel
tun dies nicht und werden daher als Trennung auf die Kupferschicht galvanisiert. Einige werden aus diesem Grund schon vom Vernickeln
gehört haben. Palladium ist zwar vergleichsweise teuer, aber für mich deutlich einfacher zu handhaben, da in Gegensatz zu Nickel keine
Nachbehandlung vor der finalen Beschichtung nötig ist.


IMG_1285.JPG
IMG_1214.JPG
IMG_1151.JPG
IMG_1385.JPG
IMG_1177.JPG
IMG_1185.JPG


Und damit ist die Daisy bis zum Atomschlag korrosionsfest. Theoretisch könnte mans jetzt so lassen, wenn man die graue Optik mag.
Aber optisch geht da noch was. Da geht noch einiges...
Zuletzt geändert von FeKaliumnitrat am 31.01.2020 06:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#3

25.01.2020 05:20

Aus Scheisse mach´ Gold
Restaurierung einer Daisy Quick Splotch 8007
Teil 3 : Time for Gold
Jetzt geht´s richtig los: Auf das vollständig vorbehandelte Metall lässt sich jetzt die finale Oberfläche galvanisieren,
und da habe ich mal keine Kosten und Mühen gescheut. Für das Maximum an In-Die-Fresse-Bling-Bling gibt es nur
eine Option - die Daisy gehört vergoldet. Und kein Bullshit von wegen goldfarben, das ist echtes Gold.

IMG_1307.jpg
IMG_1309.jpg
IMG_1402.jpg

Unter dem sterilen Laborlicht kommt die Farbe leider noch nicht ganz zur Geltung, dafür kommen später noch die
guten Bilder.
Am schwierigsten war der Receiver zu vergolden, da hier jeder kleine Fehler sofort auffallen würde. Letzten Endes
war das aber zu meiner Zufriedenheit machbar und sieht selbst unter Laborlicht schon echt schick aus.

IMG_1195.jpg
IMG_1187.jpg
IMG_1190.jpg

Vergoldete mechanische Teile im Innenleben, die man von aussen fast nicht sehen kann? Auf jeden Fall! Mein Gewissen
hätte es nicht verkraftet, wenn da nur Palladium drauf wäre. Sämtliche galvanisch aufgetragenen Schichten sind eh dünn
genug, damit es keine Auswirkungen auf das Spiel der Mechanik hat (was zum Teil auch im durchaus üppigen Spiel der
Mechanik begründet liegt).

IMG_1155.jpg
IMG_1236.jpg
IMG_1242.jpg
IMG_1233.jpg

Wer bei den oberen Bildern genau hinschaut, erkennt hinten die ganzen Schrauben. Die habe ich ebenfalls durch den ganzen
Prozess (Sandstrahlen, Galvanisieren) gezogen, in der Hoffnung, dass die dann auch wieder vertretbar aussehen. Das hat aber
(wie an den Bildern erkennbar) leider nicht so ganz hingehauen; das Material ist einfach zu alt und gammelig und lässt sich nicht
gut beschichten. Ich habe mich daher kurzerhand dazu entschlossen, die alten Schrauben ihres Zustandes entsprechend in die
Tonne zu kloppen und neue zu kaufen ... was aber garnicht so einfach war. Weil die Daisy in Amerika produziert wurde, die
dort einheimische Bevölkerung ein wenig "speziell" ist und ihre Maße noch mit Stöcken und Steinen festlegt, muss man die Typen
der Schrauben erstmal auf zivilisiert übersetzen. Für den Fall, dass irgendjemand das nochmal braucht:

Griffschalen: #6-32 UNC x 3/8 Zoll
Receiver hinten: #10-32 UNF x 1 1/4 Zoll
Receiver vorne: #10-24 UNC x 3/8 Zoll
Gripframe vorne: #8-32 UNC x 1/4 Zoll
Madenschrauben: #8-32 UNC x 3/32 Zoll

IMG_1825.jpg

Wobei natürlich selbstverständlich ist, dass man die so nicht lassen kann - die passen ja garnicht zur Farbe! Ihr wisst was kommt:

IMG_1850.jpg

Eine weitere Sache bei den Nelspots/Daisys ist, dass der Stopper-Pin für die Paintballs (bzw fürs Röhrchen) dauernd flöten geht.
Wer sich mal eine von Dachbödenfünden gekauft hat, musste die Erfahrung wahrscheinlich schon machen; der blöde Pin fehlt.
Dabei handelt es sich auch um keine normale Schraube, sondern um irgendein Sonderviech, dass man nicht bekommen kann.
So bescheuert das ist, musste ich das dämtliche Viech daher extra selbst herstellen:

IMG_1748.jpg

Wer die Daisy kennt weiss auch, dass die Stopfen vorne und hinten des "Magazins" aus billigem Plastik sind und hart wegranzen.
Die mussten also auch neu. Dazu kommt noch ein Accessoire, das zur Nelspot damals optional erhältlich war, scheinbar aber
mit der unter dem Namen Quick Splotch in Europa vertriebenen Version nicht mitgeliefert wurde - der Pumpgriff. Damit lässt
sich die Daisy in etwa so schiessen, wie eine Sheridan PGP, was deutlich angenehmer von der Hand geht. Der damals gängige
Pumpgriff, sowie auch die Plastikstopfen waren schlicht schwarz, was überhaupt nicht zu den Griffschalen in Holzoptik passt.
Wenn schon denn schon - da ich sowieso die Teile neu machen wollte, dann auch gleich passend:

IMG_1767.jpg

Der Pumpgriff läst sich natürlich jederzeit abnehmen für die originale Nelspot-repetier-Action. Aber ich finds so eigentlich optisch
stimmiger, spielbarer sowieso. Und dann muss der ganze Krempel nur wieder zusammengebaut werden; da die wichtigen
Sachen mit Splinten verpresst sind, ist auch das ein wenig nervig; nichtsdestotrotz ist dies aber der einfachste Schritt. Getestet
ist sie auch schon, hält dicht und läuft wie sie soll. Ich bin zufrieden. Und jetzt kommen die guten Fotos!




Die Bildergalerie

IMG_1959.jpg
IMG_1951.jpg
IMG_1965.jpg
IMG_1952.jpg
IMG_1957.jpg
IMG_1967.jpg
IMG_1975.jpg



Der Witz dabei

... ich hab zwei davon. Ich wollte auch eine in Hochglanz haben, ausserdem kann man mit nur einer Daisy keine Duelle veranstalten.
Das antike Metall bis auf Glanz zu polieren war tatsächlich eine unsägliche Arbeit, weil überall kleine Fehlstellen rausgeschliffen werden
mussten. So einige Abende habe ich mit Politurpaste zugebracht und mich durch meinen Kleiderschrank gearbeitet auf der Suche nach
einem ausreichenden Vorrat an Lumpen. Ansonsten handelt es sich aber um den gleichen Prozess wie bei der ersten Daisy. Wer genau
hingeschaut hat, hat vielleicht auch vorher schon bemerkt, dass sich unter die Bilder von angeblich glasperlgestrahlten Teilen manchmal
etwas glänzendes eingeschlichen hat - das sind Teile der zweiten Knifte. Hochglanz sieht definitiv mehr nach Oldschool und insgesamt
etwas wertiger aus, allerdings sind Materialfehler des Alteisens auch deutlich sichtbarer. Falls irgendjemand darüber nachdenkt seine alte
Knifte derart zu restaurieren, würde ich daher zum glasperlgestrahlten Look raten; das verzeiht einem viele Fehler und ist insgesamt
wesentlich einfacher.

IMG_1980.jpg
IMG_1984.jpg
IMG_1987.jpg

IMG_1942.jpg
IMG_1949.jpg
IMG_1945.jpg



Das Fazit

Ich bin insgesamt vollends zufrieden; insgesamt ist etwa ein halbes Jahr da reingegangen, die beiden Viecher wieder auf Vordermann
zu bringen aber der Unterschied zu vorher ist dafür auch recht deutlich. Und wie man so richtig sagt: Stil gewinnt. Von daher hat sich
die Arbeit gelohnt. Für mich war´s außerdem eine gute Gelegenheit um mal an Sandstrahlequipment aufzustocken und mich selbst
am Galvanisieren zu versuchen. Die ersten Versuche habe ich dabei hier galant unter den Tisch fallen lassen (psst - genau genommen habe
ich von der ersten Daisy die Beschichtung zweimal machen müssen bevor es anständig aussah). Alles in Allem ein spaßiges Projekt.




Die Danksagungen

Zunächst einmal Dank meinem Vaddern, dessen Hof und Werkstatt ich bis zum Erbrechen mit dem Sandstrahlkrempel vollgesaut habe.

Danke auch an das astreine Personal von Willers Oldenburg, die mir beim Raussuchen der dämtlichen Ammi-Maße der Schrauben
immens weitergeholfen haben.

Dank gebührt außerdem TITO, der kurzfristig eingesprungen ist um mein Bilder-Anhang-Gewurschtel hier im Forum möglich zu machen.

Und nicht zuletzt Euch, den Lesern, fürs Interesse!

Also bis zum nächsten Projekt, Euch allen ein schönes Wochenende und reingehauen!

MfG
Jens
Zuletzt geändert von FeKaliumnitrat am 07.02.2020 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#4

27.01.2020 11:52

Voll spannend! Könnte nen Trend werden das Alteisen wieder zu beleben. Lass doch cerakote beschichten da strt die mistige Legierung nicht

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#5

27.01.2020 16:38

voll cool :)

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#6

27.01.2020 17:38

2. Teil man... auf... ach kacke ist ja erst Montag :(

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#7

31.01.2020 07:13

Und Update - Teil 2 ist raus; euch allen ein schönes Wochenende!

@suicide: Cerakote oder Lacke im Allgemeinen sind eine gute Idee, um sich nicht mit den biestigen Legierungen
rumschlagen zu müssen. Du würdest aber auf zwei entscheidende Probleme treffen: Zum Einen ist eine Cerakoteschicht
relativ dick und behindert daher die mechanischen Teile im Innenleben. Zum Anderen bekommst du Probleme dabei,
sämtliche kleinen Winkel und Ecken im Receiver mit Lack vollständig abzudecken. Wenn auch nur ein kleiner Fleck
unlackiert bleibt, fängts dort an zu rosten und unterwandert langsam aber sicher den Lack.
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Jens (09.02.2020 21:25)

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#8

04.02.2020 12:33

Wo findet man denn Teil 2?

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#9

04.02.2020 12:59

Siehe oben... ;)

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#10

07.02.2020 17:47

Bling Bling Bitches! Teil 3 ist raus -> Erzittert vor Neid!!!
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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#11

07.02.2020 18:05

Sehr sehr geil. Das klingt definitiv nach einem Duell am KaG ;)

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#12

09.02.2020 23:02

Top Arbeit!
Sauber erklärt!
Danke!

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#13

14.02.2020 22:42

Perfekte Arbeit. :D

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#14

18.02.2020 18:01

Ich muss mal schauen, ob ich dieses Jahr beim KnG dabei bin. Falls ja, bring ich die Viecher mal mit.

Acid, du spielst deine Sterling und ich beide Daisys ... ich geb dir vorher noch den versprochenen
Feedwinkel, der ist dann aber angesägt ;-)

Falls übrigens noch jemand eine Daisy oder Nelspot hat und die reparieren will, ich habe noch ein
paar Schrauben über und neue 3D-Drucke für Plastikteile anschmeissen wäre auch nicht so das Drama.

Ich könnte in naher Zukunft, falls Interesse besteht, auch ein paar ältere Projekte hier hochladen.
Die waren schonmal in nem Forum, dementsprechend kennt das dann der eine oder andere vielleicht schon.
Eisseidenn das ist verpönt den ganz alten Kram wieder auszugraben, dann nicht. Schreibts halt hier rein.

Das nächste aktuelle Projekt ist gerade fertig und wird aber erst in ein paar Monaten hier erscheinen, das
muss erst noch von irgendjemandem getestet werden ... am besten von jemandem, der sich vorstellen könnte
ein kurzes Review ins Forum zu stellen ...

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#15

18.02.2020 18:55

Ältere Projekte? Her damit. Jonge.
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Paintball Schwabe (18.02.2020 20:33)

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#16

18.02.2020 21:04

Pumpe gegen die beiden Daisys klingt nach nem Plan. Bin ich auf jeden Fall dabei :P

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#17

22.09.2020 12:02

Alte Scheisse da fällt dem Typ mit dem Goldenen Colt der Kavier aus der Fresse! Es ist ein neuer Scheriff in Town! Der Mann die Legende der Gott mit den beiden Goldenen Daisys! :o

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#18

23.09.2020 10:36

Sehr nice!
Tag gerettet nach diesen Pornhub reifen Bildern!

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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#19

24.09.2020 23:14

Wahnsinn!
Einfach nur Porno, echt mal.

Bin total dafür dass du deine Frankensteinumbauten auch mal hier einstellst ^^

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Giugi
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Re: Aus Scheisse mach´ Gold: Restauration des ersten Markierers

#20

17.03.2023 14:06

sau coole Sache!

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